By
...... zumindest nicht in Braunschweig/Wolfenbüttel! Dort verfügt man offensichtlich über so viele Reserven, dass man es sich leisten kann, die Bewerbung einer Kindheitspädagogin abzulehnen.
Ja, kein Scherz! Die Begründung? Mangelnde Qualifikation. Für mich nicht nachvollziehbar.
Eine amtliche Absurdität aus einer Niedersächsischen Amtsstube? Oder ist es der Spiegel einer grundlegenden Haltung, welches die niedersächsische Landesregierung zum Thema „Akademisierung“ von Fachkräften vertritt?
Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) sagte: „Man muss nicht studieren, um Erzieher oder Erzieherin zu werden.“ (s. Link)
Das stimmt. Aber müssen diejenigen, die sich für ein Studium entscheiden benachteiligt, bzw. ganz aus dem System gekickt werden? Sicherlich nicht, oder?
Um wieder auf die Worte von Tonne zurückzugreifen: „Wir brauchen Querdenker und Weiterdenker“. Der Aussage kann ich mich nur anschließen. Lass uns also weiterdenken und im diesen Sinne handeln!