„Il Cento c‘è“

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Heute vor 100 Jahren, am 23. Februar 1920, wurde in Coreggio (Italien) Loris Malaguzzi geboren. Loris Malaguzzi - der „Vater“ der Reggio-Pädagogik und Verfasser des uns allen bekannten Gedichts über die 100 Sprachen des Kindes.
Er war Initiator und Begleiter eines Ansatzes, der von der amerikanischen Zeitschrift „Newsweek“ 1991 als beste vorschulische Pädagogik der Welt ausgezeichnet wurde. Eine Pädagogik des „Raumes“ und des freien Ausdrucks individueller Kreativität. Eine Pädagogik des Dialogs, der Partizipation, wo Bildung zu einem gemeinsamen, nie endenden, konstruktiven Prozess wird.
Was uns aber Reggio vor allem zeigt, ist das, was möglich ist, wenn Gesellschaft und Politik Kinder in ihren Fokus rücken. Wenn die Begleitung von Kindern zur obersten, gemeinsamen Aufgabe wird.